Der Koffer
Ich lass die Dinge an mir vorbeiziehen, sehne mich danach dem Punkt entgegenzulaufen, während andere anfangen zu fliehen oder ihre Probleme wegzusaufen. Egal wie ich es drehe, es ist da, mein Kopf, das Herz, der Mumm. Nichts lässt mich zweifeln, bestimmt richte ich mich gen Zukunft, mein Handy ist stumm.
Ich fühle mich wohl, lache und verstehe, wiege mich sicher in Gewissheit voller Wonne. Der dunkle Horizont liegt vor mir, durchbrochen von einzelnen Strahlen der Sonne.
Die Glieder werden schwer, das Ende zieht sich hin. Oder ist es erst der Anfang? Ich nehm' Platz in meinem Sitz. Mein steter Begleiter ist der volle Koffer mit all' dem Kram, ansonsten eigentlich nichts.
©LordofCinder
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