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Montag, 27. Januar 2014

Unsichtbar - ein Gedicht

Unsichtbar



Du fühlst dich so austauschbar, läufst ohne Grund und Ziel. Was stellst du an, deine Freunde, Familie, du zerbrichst daran - ist es zuviel? 

Was gäbest du nur für ein bisschen Sonnenlicht, doch du fragst dich nicht, was deinen Wünschen entspricht. Was machst du denn so falsch, dass du so egal bist? In dir macht sich eine Einsamkeit breit, ein absurder Wettlauf gegen die Zeit. Die Gedanken sind trist.

Der Wunsch nach Liebe zehrt an dir, stellt ein Verlangen, der Kopf glüht, die Gedanken rotieren, doch du wirst niemals darum bangen. Glück ist relativ und manchmal ziemlich scheiße, daher mein Rat - warte ab und du wirst sehen, es kommt, jedoch bloß leise. Alles was Gut ist kommt zu dir, denn wenn es passt, wird's passier'n. Lern' nicht zu verkrampfen bis die Maschinen dampfen und der Rest sich langsam von alleine gibt. Denn dann weißt du, dass dich jemand liebt.

 Du passt in keine Form und in kein System, darum lass nichts, sei es noch so unnötig und schmerzhaft, einfach über dich ergeh'n. Menschen werden dir ständig was Anderes erzählen. Du bist weder nummeriert, kein perfekter Mensch und willst es auch nicht sein, drum sieh' ein wo dein Platz ist, wo du stehst und lass' ab von der Pein. Denn nur du entscheidest, wie du durch's Leben gehst. 

Halte die Augen offen, den Verstand klar und fühl' dich nicht mehr unsichtbar



©LordofCinder

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